Abends, wenn alles stille ist,
du sinkst in den Sessel,
die Seele von der Last so schwer,
du schluckst und denkst:
Hey! Warum wir??
Der Kopf brummt, du denkst schon an Morgen,
da sind sie wieder, deine Sorgen..
und wie immer ist das Leben nicht so fair,
Niemand nimmt sie dir, deine Last,
wo nimmst Du die Kraft nur her?

Ich sags Dir:
geh zum Bettchen, sieh wie dein Engel träumt,
hat er nicht grad gelacht?
Doch, da ist ein Lächeln auf seinem Mund,
du hast alles gut gemacht!
Fühl mal die wirren Haare, streich sie aus dem Gesicht,
halte die warmen Händchen, deine Liebe hat so viel Gewicht!

Jetzt wirst du ruhiger, das gibt dir Kraft,
erstaunlich, was die Liebe so schafft!

 

 

 

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 Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude.
Durchlaufe die Jahre die ich ging, stolpere über jeden Stein über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter, genau wie ich es tat.

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Eine besondere Geschichte....

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen.
Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: "Für wie viel verkaufen Sie die Babys?"
Der Besitzer meinte: "Zwischen 30 und 50 Dollar" Der kleine Junge griff in seine Tasche und zog etwas Wechselgeld heraus.
"Ich habe 2,37 Dollar. Kann ich sie mir anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys.
Eines davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: "Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass als der Kleine krank geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.
Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte "den kleinen Hund möchte ich kaufen."
Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest Du nicht kaufen.
Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir."
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben.
Er ist genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen.
Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und dann 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe." Der Mann entgegnete
" Du musst den Hund wirklich nicht bezahlen.
Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde."
Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.
Er sah zu dem Mann hinauf und sagte
"na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat"
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe.
Tränen stiegen ihm in seine Augen, er lächelte und sagte:
"Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie Dich haben wird. "
Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist, sondern dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist,
Dich akzeptiert und liebt!

 

 

 

 

Ich sah die Frau mit dem behinderten Kind,
ich sah auch, wie glücklich die beiden sind.
Dann erklangen Stimmen in meinem Kopf.
Jemand sagte: „Der arme Tropf,
den sollte man doch bei Zeiten erlösen,
ich glaube, das wäre besser gewesen.“

Wer will entscheiden, was gut ist, was schlecht.
Welcher Mensch auf dieser Erde hat das Recht,
über Leben und Tod zu entscheiden?
Wer weiß, ob diese Menschen leiden?

Das Kind, es hat so schön gelacht.
Das Leben hat ihm Spaß gemacht,
das hat man ihm wirklich angesehen.

Ich selbst fand diese Szene schön.
Auch diese Mutter war stolz auf ihr Kind,

wie Mütter es auf ihre Kinder sind.
Auch diese Mutter hat ihr Kind geliebt,
was ihr die nötige Kraft wohl gibt.

Es lag in den beiden viel Herzlichkeit.
Diese Mutter nahm sich gern die Zeit,
auf ihr behindertes Kind einzugehen.
Sie konnte mit dessen Augen sehen.
Deshalb kann sie ihr Kind auch so gut verstehen.

Ich denke: Lasst alle Menschen leben.
Manch einer braucht mehr Kraft zum Leben,
doch schlechter ist er deshalb nicht.
Aus diesem Kind strahlte Lebenslicht.